DIESES BUCH IST MIR ANS HERZ GEWACHSEN
Als Buchbinder kann ich Ihr Buch nach Ihren Vorstellungen entstehen lassen. Das Format und den Umfang bestimmen Sie. Je nach Buchkonstruktion, Auflage und Kundenwunsch kann ich Ihnen unterschiedliche Bindeverfahren wie die traditionelle Handheftung, Maschinenfadenheftung oder Klebebindung anbieten. Gerade oder gerundete Rückenform.
Als Deckelüberzüge bieten sich unterschiedliche Papiere, Gewebesorten, Leder oder Pergament an. Die Materialien lassen sich auch kombinieren. Auf Wunsch präge ich Ihnen Namen oder Logos in Gold- , Silber oder Farbe auf die Buchrücken oder Buchdeckel. Schauen Sie einmal ins Schaufenster oder Besuchen Sie uns im Atelier RepART.
Geschichtliche Hintergründe zur heutigen Buchform
In Büchern wurde nicht immer geblättert. In der Antike erschienen die wichtigsten literarischen Werke in Form von Schriftrollen (aus Papyrus, später aus Pergament).
Ab dem vierten Jahrhundert, insbesondere in der christlichen Gemeinde Roms, kamen vermehrt Codices (sing. Codex), handliche Buchformen in denen man blättern konnte, zum Einsatz.
Einige Jahrhunderte lang existierten beide Formen nebeneinander, bis sich letztendlich die Codex-Form durchgesetzt hatte. Die ersten Codices waren einfach zusammengeheftete Blätter aus Papyrus oder Pergament, die außen mit gewöhnlichen Holzdeckeln geschützt waren.
Parallel mit der Verbreitung des Christentums ging auch eine Entwicklung der Buchbindekunst einher; das Mittelalter brachte speziell in den Klöstern künstlerisch sehr hochstehende und anspruchsvolle Einbände hervor. Im Mittelalter kam die Papierproduktion in Europa richtig ins Rollen und die Beschreibstoffe Papyrus und Pergament wurde immer mehr vom Papier verdrängt. Die Codex- resp. Buchform blieb aber bis heute bestehen.